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About

2014 wurde die Galerie Künstlich, im 4. Bezirk in der Nähe des Karlsplatzes von Andrea und Alexander Moring gegründet. 
Die Idee zur Gründung kam dem Ehepaar Moring um jungen Künstlern die Möglichkeit zu geben Ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. So begann die Geschichte der Galerie Künstlich mit einer Benefiz Fotoausstellung um den Bau einer Schule in Kambodscha zu unterstützen. (Ausstellung - Now you see me - / Remo Rauscher & Christoph Einfalt.)
Danach kam eine Gruppenausstellung zum Thema Liebe von Literaturstudenten der Uni Wien. Schnell füllten sich die Räumlichkeiten mit Kunsthandwerk von Andrea Moring selbst. Unter anderem entstanden eine Handtaschenkollektion, Möbelunikate, eine Serie mit den sogenannten nicht faden Faden-Lampen und die erste Schau der eigenen Gemälde damals noch Gemeinschaftsarbeiten von Andrea & Alexander Moring.  
  
Die bunte Galerie etablierte sich so als Platz um frei und unabhängig die eigenen Werke zur Schau stellen zu können. Bezeichnend ist und bleibt die Wohnzimmeratmosphäre der Galerie die den Besuchern einen leichten Zugang bietet. Die Grenzen zwischen Künstler und Galerist verschwimmen und so können die Bilder dem Betrachter noch näher gebracht werden. Seit 2014 werden nun kontinuierlich Andrea Morings Werke ausgestellt. 

2015 & 2016 fanden dazu Gemeinschaftsausstellungen von Andrea & Alexander Moring statt, sowie eine externe Werkschau im Privatkundenzentrum der ImmoBank Ende 2016. 

2022 und 2023 folgten dann die Einzellausstellungen BLU und ON_VELVET der jeweils aktuellen Serien von Andrea Moring. Hierbei entstehen meist Mixed Media - Großformate auf Leinwand wobei nachträgliche Bestickungen und Übermalungen ein wiederkehrendes Merkmal bilden. Durch den Einsatz von Abstraktion versucht Andrea Moring Formen zu entwickeln, die keinen logischen Kriterien folgen, sondern nur auf subjektiven Assoziationen und formalen Parallelen beruhen, die den Betrachter zu neuen persönlichen Assoziationen anregen. Die Ergebnisse werden dahingehend dekonstruiert, dass Bedeutungen verschoben und mögliche Interpretationen vielfältiger werden. „Jeder sieht in meinen Bildern einen ganz individuellen persönlichen Inhalt, den ich auch nicht durch meine eigenen Interpretationen zerstören will“ meint die Künstlerin.
Auch Flora, Berge und Natur sind wiederkehrend Gegenstand Ihrer Malerei. 

Besonders ist vielleicht, dass die Besucher der Galerie Künstlich stets dazu aufgefordert werden, die Werke zu berühren um die besondere Haptik des dicken Farbauftrags, das eingebrachte Naturmaterial oder die gestickten Nähte als auch die unterschiedlichen Malgründe und somit das Bild als Ganzes nicht nur wahrzunehmen sondern mit allen Sinnen zu begreifen.